Kontext |
F errichtet ein wirksames Testament, in dem sie ihren Neffen D zum Alleinerben einsetzt. Als F verstirbt, leben neben ihrem Mann M noch ihre Schwester S, ihr Vater V, der Halbbruder HB aus der ersten Ehe ihrer verstorbenen Mutter und A, C, D, die Kinder ihres vorverstorbenen Bruders B. Von D glaubte F, er werde nach seinem Studium Rechtsanwalt und müsse sich mit dem Erbe seine erste Kanzlei einrichten. D hat mittlerweile ein Auskommen als Waldorfkindergärtner gefunden. M erklärt zwei Monate nach dem Tod der F, mit der er im gesetzlichen Güterstand lebte, vor dem Nachlassgericht die Anfechtung des Testaments.
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