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Medicina: Oncoematologia pediatrica: Leucemia linfoblastica acuta

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prophylaktische schädelbestrahlung clicca per ingrandire
Zuverlässigkeit des Belegs 3
Definition Die Schädelbestrahlung wird bei gesichertem initialen ZNS-Befall, sowie als Präventivtherapie bei Patienten mit T-ALL und bei allen HR-Patienten durchgeführt. Die Schädelbestrahlung erfolgt unter Hochvoltbedingungen mit einem Linearbeschleuniger oder einem Telekobalt-60-Gerät. Dabei muss die Reproduzierbarkeit der täglichen Einstellungen gewährleistet sein, in der Regel durch Maskentechnik. Die ZNS-Bestrahlung muss das gesamte Neurokranium einbeziehen, einschließlich der beiden oberen Halswirbelsegmente (Cl und C2), der Retrobulbärräume und der gesamten Schädelbasis mit ihrer tief ausladenden mittleren Schädelgrube. Dies setzt die Verwendung von Individualblenden und die Anfertigung von Feldverifikations-Aufnahmen voraus. Bei der Bestrahlung ist auf eine homogene Dosisverteilung zu achten. Stets werden beide Felder pro Sitzung bestrahlt. Die tägliche Einzeldosis beträgt 1,5 Gy. Sie wird in 5 Sitzungen pro Woche bis zum Erreichen der Gesamtherddosis appliziert. Bei Kleinkindern im Alter von 1-2 Jahren kann eine hyperfraktionierte Bestrahlung (2 x 0,8 Gy oder 2 x 1.0 Gy) in Erwägung gezogen werden. Bei bestrahlungsinduzierten Kopfschmerzen ist die Gabe von Dexamethason (15 mg/m^d) oft hilfreich. Qualitätssicherung: Stichprobenartig werden die Dokumentationen der jeweiligen Feldverifikationen durch die Referenz Strahlentherapeuten der ALL -Studienleitung von der die Strahlentherapie durchführenden Institution angefordert und entsprechend ausgewertet. Dies geschieht selbstverständlich erst nach Beendigung der Bestrahlungsserie. Es wird vorausgesetzt, dass bei der Ersteinstellung sowie einige Tage später eine Feldverifikation angesetzt wird. Bestrahlungszeitraum: Bei gutem klinischen Zustand des Patienten kann die Schädelbestrahlung nach Abschluss von Protokoll II bzw. Protokoll III beginnen. Bei Beginn der Schädelbestrahlung dürfen keine Anzeichen einer zentral nervösen Störung vorliegen.
Wirkung der Schädelbestrahlung: Vernichtung von Leukämiezellen im Gehirn und an den Hirnhäuten; damit deutliche Senkung der Rückfallrate im ZNS bei bestimmten Patientengruppen.Nebenwirkungen der Schädelbestrahlung, soweit zutreffend, Apathie-Syndrom, vorübergehender Himdruck und mögliche Gegenmaßnahmen; mögliche Spätfolgen. Verbesserung der Prognose für Kinder mit akuter lymphoblastischer Leukämie, insbesondere für Patienten mit ungenügendem Ansprechen auf die initiale Therapie.
Quelle Definition de02
de05
Kontext Die T-Immunologie qualifiziert aber ebenso wie die Stratifizierung in die HR-Gruppe zur prophylaktischen Schädelbestrahlung.
Quelle Kontext de01
Synonym präventive Schädelbestrahlung, Schädelbestrahlung, Strahlentherapie des Schädels, CRT, Bestrahlung des Schädels.
Bereich Pädiatrische Onkohämatologie
Oberbegriff Strahlentherapie
en CRT
it RTC
Zuverlässigkeitscode 3



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