Chronische Leukämien haben einen schleichenden Verlauf mit längeren stabilen Phasen. Die chronisch lymphatische Leukämie (CLL) tritt meist erst nach dem 45. Lebensjahr auf, die chronisch myeloische Leukämie (CML) etwas früher. Typisch für die CML ist der nach einer gewissen Zeit auftretende Blastenschub, der dem Übergang in eine akute Leukämie entspricht. Die Behandlung richtet sich - abgesehen von einer Immuntherapie - nach den Krankheitssymptomen. Leukämien mit chronischen Verläufen werden in verschiedene Formen unterteilt, wovon die chronische lymphatische Leukämie (CLL) und die chronische myeloische Leukämie (CML) die häufigsten sind. Weitere chronische Leukämieformen sind die chronisch myelomonozytäre Leukämie und die chronische Erythrämie Typ Heilmeyer-Schöner.
Man unterscheidet in erster Linie "akute" und "chronische" Leukämien. Wobei akuten , wie schon der Name sagt, schnell und heftig und chronischen Leukämien langsam und schleichend auftreten und über einen längeren Zeitraum unbemerkt bleiben können.