Definition |
Ein Wein wird als viskos bezeichnet, wenn er "schwer" ins Glas hinabläuft und dabei fast kein "Geräusch" verursacht, als handele es sich um eine sirupartige Substanz. Diese Eigenschaft läßt sich bei einigen weißen Dessertweinen antreffen, die aus Trauben erzeugt wurden, die von Edelfäule befallen waren und vor dem Keltern getrocknet worden sind, sowie bei Weinen aus Trockenbeerenauslesen. Tritt diese Eigenschaft dagegen bei Produkten auf, die nicht unter die obengenannte Kategorie fallen, wird sie als eine Anomalie eingestuft.
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