Definition |
beschreibt die Gesamtheit der zellulären Substanz in der Spongiosa von praktisch allen Knochen. Man unterscheidet das Fettmark von dem roten Knochenmark. Das rote Knochenmark ist unter physiologischen Bedingungen alleiniger Ort der Blutbildung, wobei die blutbildenden Zellen in das Stroma (Matrix) eingebettet sind, in dem sie bis zur Ausschwemmung in das periphere Blut verbleiben. Das rote Knochenmark besteht aus retikulärem Bindegewebe, Retikulumzellen, blutbildende Stammzellen, unreifen und reifen Formen der Erythro-, Granulo-, Thrombozytopoese und Monozyten. Stammzellen machen nur ungefähr 1% des Knochenmarks aus.
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