Definition |
zytostatisch wirksame Substanzen, die nach dem Prinzip der kompetitiven Hemmung in den Nukleinsäure- oder Eiweißstoffwechsel (der Krebszellen) eingreifen; im chem. Aufbau zeigen Antimetaboliten nur geringe Unterschiede zu körpereigenen Substanzen; werden als »falsche« Substanzen eingebaut u. führen dadurch zur therapeutischen genutzten Störung im Stoffwechsel der Tumorzellen. Zu den Antimetaboliten gehören z.B. Cytarabin, Fluorouracil, Mercaptopurin, Methotrexat, Thioguanin .
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