Die Erfolgsaussichten einer Rezidivtherapie hängen vor allem vom Zeitpunkt des Rezidivs ab, in zweiter Linie aber auch vom Manifestationsort (Henze et al. 1991). Die Patienten mit sehr frühem Knochenmark-Rezidiv profitieren angesichts ihrer schlechten Prognose am meisten von der allogenen Knochenmarktransplantation, während Patienten mit späten Rezidiven, insbesondere solche mit isoliert extramedullären Rezidiven, mit alleiniger Chemotherapie noch eine relativ gute Heilungschance besitzen.