Definition |
Ausfall von Hirnnerven infolge Schadens in deren peripherem Teil oder im Kernbereich (nukleäre H.; einschließlich der Kernaplasie) oder oberhalb des Kernbereichs (supranukleäre H.); z.B. als Abduzens-, Fazialislähmung, Ophthalmoplegie, Bulbärparalyse, Hirnnervensyndrom. partieller oder totaler Ausfall einzelner oder mehrerer Hirnnerven,meist als Folge eines raumfordernden,traumat.,entzuendl.,degen.oder vasalen Prozesses im peripheren,nukleaeren bzw.supranukleaeren Bereich,ferner die angeb.H.bei Kernaplasie.Sympt.abhaengig von Ort u.Ausmass der Laesion.
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