Deutsch |
myelosuppression (de) |
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Zuverlässigkeit des Belegs |
3
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Definition |
Knochenmarkschädigung mit der Folge einer Verminderung (Zellreifungs- u. Zellteilungshemmung) aller Knochenmarkzellen, verbunden mit Panzytopenie im peripheren Blut; z.B. als Nebenwirkung zahlreicher Zytostatika oder im Rahmen einer Strahlentherapie.
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Quelle Definition |
Roche Lexikon Medizin, 4. Auflage
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Kontext |
Die Arzneimittel 6-Mercaptopurin bzw. 6-Thioguanin, die in der ALL-Therapie eine wesentliche Rolle spielen, werden über die TPMT verstoffwechselt; bei 1 von 300 Personen besteht ein vollständiger Enzymverlust, der bei Standarddosierung zu einer schwersten Myelosuppression führt.
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Quelle Kontext |
de03
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Synonym |
Knochenmarkdepression
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Bereich |
Pädiatrische Onkohämatologie
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en |
myelosuppression
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it |
mielosoppressione
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Zuverlässigkeitscode |
3
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