die mittels Spezialkanüle erfolgende Punktion des Markraumes platter Knochen (z.B. Brustbein, Beckenkamm) zur Gewebeentnahme im Rahmen einer Biopsie des Knochens oder Knochenmarksoder zur »intraossalen« Injektion oder Transfusion.
Bei Patienten mit einem besonders hohen Risiko für einen Rückfall (Hochrisikogruppe) kann vor jedem intensiven Chemotherapieblock eine Knochenmarkpunktion durchgeführt werden, um den besonderen Verlauf dieser Kinder im Bereich der minimalen Resterkrankung (MRD ) zu untersuchen.